Das Cover
der Novelle lässt schon ahnen, wohin die Reise führt. Ich finde es äußerst
passend in Anbetracht der Anlehnung an „Das Phantom der Oper“.
Wie auch
schon in einigen anderen Büchern, die ich bereits von der Autorin gelesen habe,
versteht es Carol Grayson gekonnt den Leser geschickt in ihre Geschichten zu
ziehen und geradewegs zu fesseln. Nachdem ich die Novelle angelesen hatte,
konnte ich sie nur schwer wieder aus der Hand legen.
Zu
faszinierend war die Reise in die vornehmen Kreise von Paris. Was die ganze
Sache noch aufregender machte, war der Blick auf das Geschehen und Drumherum
mit den Augen und den Gefühlen eines erfahrenen Vampirs, der äußerlich ein
attraktiver junger Mann ist.
Geschickt
lässt die Autorin die dunkle Seite des Vampirs zu und versteht die Leser in den
Protagonisten Javid Lepoux, der vor allen Dingen an jungen Männern interessiert
ist, zu versetzen.
Da er sich
gleich zwei Burschen angelt, bleibt das Ränkespiel der Liebenden, zu dem sich
dann auch noch eine unschuldige begnadete Opernsängerin gesellt, nicht aus.
Die Novelle
ist bewusst an „Das Phantom der Oper“ angelehnt und ich finde, dass die Autorin
es mit der Umsetzung wirklich gut hinbekommen hat.
Ich kann die
„Schönen der Nacht“ eine dark romance Novelle wirklich empfehlen und gebe aus
voller Überzeugung die volle Punktzahl.
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