Freitag, 31. Dezember 2021

"Nur wenn die Menschen am Abgrund stehen, können sie sich wirklich ändern. Es ist Zeit!"


 

Meine Lieben,
der Spruch auf dem Bild trifft unsere momentane Situation sehr gut. Ich glaube an das Gute in jedem Menschen. Ich glaube, dass wir es gemeinsam schaffen werden, nicht zur Hölle zu fahren. Ich danke Euch allen für das lehrreiche Jahr, ich danke Euch für Eure Liebe und auch für Eure Ablehnung. Ich habe Euch alle lieb! 🥰 🙏🕊

Eigentlich wollte ich die Geschichte allen zu Weihnachten schenken. Es wurde aber nicht ausgeführt. Dafür jetzt. 😁
Ich wünsche Euch einen guten Start ins neue Jahr 2022🥳🥂
Eure Tali 🌹

Mittwoch, 15. Dezember 2021

Start von 10 Portaltagen

 



 

Einen wunderschönen Tag wünsche ich,

wie geht es dir? Wie steht es mit deinen Kräften? Hast du vielleicht auch gerade das Gefühl wie ein Würfel im Becher wild durcheinandergeschüttelt zu werden und  hegst nur noch den großen Wunsch, dass endlich alles aufhört?

10 wundervolle Portaltage liegen vor uns.

 Heute startet die letzte starke Welle im alten Jahr. Sie wird dich reich beschenken, wenn du auf ihr surfst.

"Das ist die perfekte Welle!"



Hast du vielleicht auch in diesem Chaos das Gefühl, deine Seelenstimme nicht mehr hören zu können? Dieser Tag ist dafür da, klar Schiff zu machen, aufzuräumen, dich von jeglichem Ballast, der dir nicht gut tut, zu trennen. Lass los! Die Welt um dich herum ist unruhig und von ständigem Lärm geprägt. Du hast das Gefühl, dass unendlich viele Informationen auf dich ununterbrochen einprasseln. Kannst du wirklich entscheiden, welche wichtig sind? Sind die wichtig und richtig, die deine Zweifel nähren oder die deine Meinung bestärken? Das meinte ich mit dem Würfel im Becher. Lass alles los! Du kannst nichts verlieren, was zu dir gehört.

Wenn du magst, kann du dein Loslassen auch mit einem Feuerritual unterstützen.




Die Feuer Zeremonie:

Zu Beginn zünde eine Kerze an. Du kannst, wenn du magst, deine geistigen Helfer einladen.

Schreibe nun alle Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, von denen du sich lösen möchtest auf einen oder mehrere Zettelchen. Wenn du magst, kannst du deine Worte noch mit Zeichnungen ergänzen. Bleibe dabei in der liebenden und dankbaren Haltung und lenke deinen Fokus auf den Abschluss und das Loslassen dieses Lebensabschnittes. Was zählt, ist deine bewusste Entscheidung dazu, dass du sich von … lösen möchtest.

Nimm dir ausreichend Zeit dafür und gib deinen Gefühlen Raum. Wenn du alles aufgeschrieben hast und du das Gefühl hast, das nichts mehr raus muss, schließt du das Ritual mit einem Dank an die geistige Welt ab: Danke allem, was war und allem, was ist, auch DIR selbst.

Falte die Zettel ein paar Mal und lege sie in eine Metall- oder Steinschale. Während du das Papier feierlich verbrennst, stelle dir vor, wie sich alles was du an Energie dort hineingegeben hast, im Feuer auflöst und mit dem Rauch nach oben steigt und in das Universum eingeht.

Atme tief durch und sage dir innerlich: Ich lasse jetzt los.

 

Umso achtsamer wir mit uns selbst umgehen, umso bewusster erkennen wir, was in uns passiert. Welche unsere wahren Wünsche, unsere Bedürfnisse sind. Das was wirklich zählt. Unser Bewusstsein ist der Schlüssel zu unserer eigenen Befreiung. Wenn dir etwas bewusst ist, kannst du dich dafür oder dagegen entscheiden. Wenn es dir nicht bewusst ist, befindest du dich in einer Art Spiel, indem du dich den Regeln von anderen unterwerfen musst und diese auch als normal ansiehst.

Du hast viel Elan und Energie, nutze das und breite deine Flügel aus. Nichts kann dich aufhalten.




In diesem Sinne wünsche ich dir einen wundervollen Tag.

                                                                                                                                     

Alles Liebe                                                                                                                        

Deine Tali🌹


Danke an die wundervollen Künstler, die ihre Bilder bei Pixabay hochgeladen haben. Sie sind wundervoll. 

Mittwoch, 8. Dezember 2021

Nur ein Spiel!

 Ich wünsche Euch einen wunderbaren Abend, liebe Leser, 

heute wird es etwas düsterer. Beleuchten wir doch auch mal unsere Schattenseiten. Sehen wir genau hin, auch wenn es schmerzhaft ist. Es gibt so viel zu entdecken. Seien wir offen für das, was sich uns zeigen möchte. So wie die wundervolle Linda Giese. Ihr aktueller Podcast hat mich an ein Gedicht, welches ich 1995 schrieb, erinnert. 


Nur ein Spiel!
Es ist alles nur ein Spiel,
alles nur ein Spiel.
 Das Erreichen.
 Das Empfinden.

Das Erleiden.
Selbst der Tod spielt ein Spiel!
Was für ein Spiel?
Er schreitet durch die ewigen Hallen.
Er spielt mit jeder Kreatur, die er auf seinem langen Wege trifft.
Keiner kann entfliehen.
Seine Spielregeln sind fremd.
Er hat sie geschrieben und hält sie fest.
Auch vor heiligem Boden halten seine Schritte nicht inne.
Er spielt immer weiter!
Seine Joker sind:
Angst, Verzweiflung, Ekel, Schmerz, Hilflosigkeit und Gleichgültigkeit.
Er spielt schon sehr lange, und er wird niemals des Spielens müd;
Er hat noch nie ein Spiel verloren.
Jede Kreatur wird er in Zeiten der Unendlichkeit als seinen Gegner wählen.
Nach seiner Wahl spielt er, er spielt!
Wie grausam und qualvoll auch immer ein Spiel war, es zeigt ihm, warum er existiert, warum er seinen langen Weg nie beenden darf.
Er hat noch nie ein Spiel verloren.
Es ist doch alles nur ein Spiel.
Nur ein Spiel!

Passend dazu möchte ich Euch auch ein außergewöhnlich tolles Kunstwerk, der damals erst neunjährigen Künstlerin präsentieren. Danke, Becky Wirth. 



Die Themen Tod und Sterben weisen wir oft direkt von uns, sind sie doch mit zu viel Leid und Schmerz verbunden. Ich finde den o.g. Podcast sehr tröstend und Mut machend in dieser turbulenten Zeit. Es ist doch alles nur ein Spiel, nur ein Spiel! Danke, liebe Linda für deine aufbauenden Worte und der Hilfe uns zu erinnern.

Ich wünsche Euch einen wunderbaren Abend, Kraft, Mut und Menschen, die Euch lieben und die ihr lieben dürft. 



Alles Liebe
Eure Tali 🌹
 


Mittwoch, 1. Dezember 2021

Freiheit

 

Meine Lieben, 

Freiheit, noch nie fühlte sich der Begriff so wichtig, wie jetzt an. Es war doch immer nur ein schönes Wort. Es traf mich in Gedichten, in Liedern, in Filmen und Geschichten. Ja, die Freiheit ist immer wichtig, doch habe ich sie bisher nicht so zu schätzen gewusst, wie es ihrer angemessen gewesen wäre. Aber nun, wenn sie gewaltvoll entrissen wird, spüre ich den Schmerz des Verlustes.

Die Gedanken sind frei … Ich wuchs mit dem Lied auf. Es ging mir in Fleisch und Blut über. Nun sind noch nicht einmal die Gedanken mehr frei. Sie können gezielt gesteuert und manipuliert werden. Es gibt bereits schon ganz andere Möglichkeiten Gedanken zu lesen, mit ihnen zu arbeiten.

Ich selbst schrieb ja bereits Geschichten darüber. Ja, Geschichten und nun werden und sind sie Realität.

Unseren inneren Frieden kann uns niemand nehmen!

 Ich möchte dir hier einen kleinen Ausschnitt aus meinem neuesten Projekt vorstellen.




Vorago

-ville de la peur-


Bang ! La porte grinçante du Silverlight s'est refermée en claquant bruyamment derrière moi. J'avais envie de lui redonner encore un bon coup de pied à cette porte, tellement j’étais en colère. Jack, mon patron, ce fumier, venait de me renvoyer. Pendant dix ans j'avais travaillé dans sa boîte de nuit à montrer mes nichons à des sales types aux portefeuilles bien garnis. Maintenant, je n’intéressais plus.

Je me retournai pour jeter un dernier regard et m’engouffrai dans les rues sinueuses de Vorago.

 Vorago signifie abîme et cette description allait bien à la ville détruite, dont les vestiges ne manquaient pas de rappeler une époque glorieuse qu'aucun des habitants actuels n'avait eu l’occasion de connaître. Cet endroit était un pitoyable trou à rats, un Moloch puant, dont le corps pourri crachait les créatures les plus sinistres. Ici régnaient les lois de la jungle. C’est-à-dire manger et être mangé.

J'étais l'une de ces créatures. Je suis née à New Waterloo, la capitale de notre monde reconstruit. Quelque chose s'était mal passé avec ma fécondation in-vitro et je suis née albinos. J'ai eu de la chance dans mon malheur : Mira, la femme médecin chargée de m'éliminer à cause de mon défaut génétique, n'avait pas eu le cœur de faire ça. En raison de son travail, Mira n'avait pas le droit de se marier ni d’avoir d’enfants. À cet égard, des lois strictes prévalaient qui ne laissaient aucune place à la négociation.

Mira avait abandonné son ancienne vie à cause de moi. Nous nous sommes échouées à Vorago. Ici, les lois de New Waterloo ne comptaient pas, mais en revanche, d'autres dangers nous guettaient à chaque recoin et à chacun de nos pas.

Mira ne trouva pas de nouvel emploi en tant que médecin. Ici, quasiment personne n’avait les moyens de se payer un médecin. Elle s'est donc retrouvée au « Silverlight » à ce moment-là. Mira a tout fait pour moi. Je l'appelais maman.

Ça me fait toujours mal quand je pense à elle. Maintenant, je n'ai plus personne car ma Mira avait disparu sans laisser de traces quand j'avais quatorze ans. Dieu merci, elle m'avait appris à danser. J’avais été autorisée à combler la place vide qu’elle avait laissée dans l’établissement de Jack. Jusqu’à ce jour, celui-ci m'a mise en valeur en m’annonçant comme un numéro spécial. Avec mes cheveux blond platine, mon teint frais et mes yeux presque rougeâtres, j'avais le talent de fasciner les hommes.

Alors qu'un vent de tempête m’emportait les cheveux, je repensais aux dernières remarques de Jack. « Parcy, ça ne peut pas continuer comme ça. C'est la troisième fois cette semaine que tu t'écroules devant mes clients. Regarde-toi. Tu n’as que la peau sur les os. Pas beau à voir pour les hommes. Ils veulent en avoir pour leur argent et voir des formes. J'ai besoin de viande fraîche pour ma boîte, pas d'un sac d’os comme toi. Trouve-toi un autre boulot, ou alors autant te tirer une balle tout de suite. »

« Quel connard ! » Je fis voltiger une pierre de l'autre côté de la rue d'un coup de pied furieux.

Facile à dire. « Cherche-toi un autre boulot », dis-je en le singeant. À part la danse, je n'avais rien appris. De plus, le « Silverlight » était le seul club de la ville. Bordel !

À 24 ans, j'étais désormais bonne à mettre au rancart. Peu de personnes âgées vivaient dans cette ville. Elles mouraient de faim ou emportées par des maladies.

J’avais entendu parler de ce que l’on appelait autrefois la retraite. Quelle époque merveilleuse cela avait dû être de recevoir de l'argent à ne rien faire !

Jack m'avait acheté un repas avant de me virer. C'était tout !

Désemparée, j’errai dans un quartier particulièrement délabré. Espérons qu'aucun gang de rue ne se pointe. Les chasseurs de viande sont très dangereux. Je portai la main à ma ceinture afin de m'assurer que mon pistolet se trouvait en place, prêt à être dégainé. « Si je me fais tuer, je serai débarrassée de tous mes soucis. Et je n'aurai plus à chercher un nouvel emploi. », me dis-je afin de me donner du courage.

« Hé ! »

Je sursautai de frayeur en entendant la voix parvenant d'un coin sombre à droite. D’instinct, je dégainai mon arme. Les bandits de grand chemin étaient encore plus dangereux que les animaux sauvages.

Garde ton calme !, m’intimai-je. Ne te mets pas à paniquer maintenant. S’il le faut, tu le frappes, ou la frappes, tout simplement !

La voix appartenait à une silhouette qui se dirigeait lentement vers moi et me dominait de deux têtes. Elle cachait son visage sous une cape à capuche noire.  « Hé », chuinta la voix encore une fois dans ma direction.

« Qu’est-ce que tu veux ? » Je voulais avoir l’air menaçante.

Avant que je ne le réalise, surgit devant moi dans un éclair le canon d’un pistolet.

« J’ai pas d’argent. »

Sa réaction sembla s’éterniser, et j'envisageai sérieusement d'appuyer sur la détente de mon pistolet.

« D’accord. Je pense que nous pouvons ranger les flingues. Je suis venu te parler parce que je voulais te demander quelque chose. Nous nous connaissons du « Silverlight ». J’ai besoin de quelqu’un tout de suite. » La voix appartenait manifestement à un homme.

Je connaissais suffisamment ce genre d’offres pour avoir fréquenté la boîte de nuit. « M’intéresse pas !», répondis-je courageusement.

La capuche glissa en arrière. Une grimace édentée me sourit lugubrement. Il était bel et bien un client du « Silverlight » et il m’avait dévorée des yeux plus d’une fois. Il était là tous les vendredis et se remplissait de whisky hors de prix. Il ne doit pas être pauvre ! Pourquoi ne va-t-il pas dans une maison de passe, s’il en a tellement besoin ?, me demandai-je.

« Je pense que tu te trompes, ma petite ». Bien que tu sois une vraie bombe. Mais comme je l’ai dit, je n’ai pas de temps à perdre. En tout cas pas aujourd’hui. Je cherche des contacts. Ça va payer si tu m’aides. « Il me faut un homme avec son propre bunker. »

« J’ai un homme, et nous avons un bunker. » Qu’est- ce qui me prend de lui raconter ce mensonge débile ? D’ailleurs pourquoi a-t-il besoin d’un homme avec un bunker ? Qu’est-ce que ça cache ?

Là, ma pensée suivante s’orienta vers l’attrait de l’argent. Par ailleurs, je ne veux pas laisser entrevoir à Mister Crâne Chauve que je suis célibataire.

« Tant mieux. Je n’ai que faire d’une fille faible comme toi. Tu n’y arriverais pas », m’expliqua-t-il d’un ton cynique.

Je ne comprenais pas. De quel genre de boulot parle-t-il ?       « Que devra faire mon homme et qu’avons-nous à y gagner ? », lui demandai-je d’un ton prudemment détaché.

Son rictus arrogant ne le rendait en rien plus sympathique. Il se passa la main sur sa tête chauve croûteuse. Je détournai le regard avec dégoût.

« J’ai besoin de quelqu’un pour dépecer un cadavre frais. Tu crois que ton mec en est capable ? »

 ganz bald im Handel.

Die gemeinsame Arbeit an diesem Projekt ist ein Lichtblick in dieser stürmischen Zeit. Ich freue mich riesig. Nun gibt es Vorago in deutsch (Hörbuch, Taschenbuch und E-book), englisch und  auch bald in französisch. Vielen Dank an die talentierte Künstlerin Stéphanie, die den Text sehr gefühlvoll übersetzt hat. 




Zum Abschluß möchte ich dir auch noch etwas zum morgigen Portaltag sagen. Es ist der erste Portaltag im Dezember 2021.

Dieser Tag steht auch ganz im Zeichen der Freiheit. Die Freiheit in all ihren Facetten. Das können revolutionäre Elemente sein und es geht auch um deine persönliche Freiheit. Du hast die große Chance dich von alten Glaubensmustern loszureißen und endlich deinen eigenen Weg zu gehen. Morgen fühlst du die Kraft und den Mut deine Grenzen zu überschreiten. Wenn du magst, überprüfe den Begriff „Freiheit“ für dich. Bitte mache dir bewusst, dass Glaubenssätze die Realität maßgeblich kreieren.

Hier ein paar Affirmationen, die dir dabei helfen können:

Ich bin frei und im Vertrauen!

Wir Menschen sind alle frei!

Wir Menschen leben in Frieden auf der Welt!

Wir Menschen nutzen unsere Potentiale gemeinsam!

Wir Menschen sind nicht gespalten!


Ich danke den Künstlern von pixabay für die wundervollen Bilder, der Autorin Carola Kickers für die Gestaltung der neuen Cover. Vor allen Dingen danke ich dir! Fühle die Freiheit, fühle den Frieden und das Glück, dass deshalb durch deine Adern strömt. Es erfüllt dich mit neuer Lebenskraft.

 

Alles Liebe

Deine Tali 🌹