Dienstag, 29. März 2016

Gewinnspiel auf Facebook und Textschnipsel zur Fortsetzung "Die Gilde der Rose"

Meine Lieben :)

Jetzt hat diese Seite auf Facebook: Die Gilde der Rose -Dämonenfessel- die 200 Like-Marke locker  geknackt. :)) Ich freue mich riesig über euer Interesse und möchte mit einem kleinen Gewinnspiel »Danke« sagen.
Ich habe drei Preise im Angebot. Jeder kann mitmachen und mir mitteilen, was er sich für ein Paket wünscht.
1. Das E-book der Gilde der Rose -Dämonenfessel als Epub.
2. Das Puzzle, dass es nur limitiert gibt.
3. Eine signierte Postkarte und einen Bierdeckel.
Was müsst ihr machen, damit ihr in den Lostopf hüpfen könnt?
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Ihr könnt gerne Eure Freunde einladen und verlinken. Teilen erwünscht aber nicht Pflicht.
Das Gewinnspiel endet am 05.04.16 um 18 Uhr
Die Gewinner haben anschließend 24 Stunden Zeit sich zu melden.
Das Gewinnspiel steht nicht in Verbindung zu Facebook. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.


Außerdem habe ich hier noch ein besonderes Bonbon für euch. Ich hatte es in der Leserunde bereits verraten. Die Geschichte, um die weißen Hexen der Familie Rose, wird eine Triologie. "Die Chroniken der weißen Hexen". Natürlich wird man den einen oder anderen in den beiden folgenden Büchern wiederfinden. (wenn sie nicht endgültig gestorben sind).
Es bleibt also spannend wie es mit Freyja und Michael weitergeht.
Hier ein Textschnipsel von dem Beginn des zweiten Buches.
 
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Es war wie immer und doch war etwas anders. Aber was hatte dieses Gefühl, das nicht hierher gehört in mir hervorgerufen?
Meine Finger strichen über die Blätter des Basilikums.
Ich bin zu Hause. Mama ist nur kurz im Dorf. Sie will Stoffe für uns erwerben. Warum bin ich so beunruhigt?
Es krachte ohrenbetäubend. Ich zuckte dermaßen zusammen, dass ich das Basilikumblatt abriss. Was ist das? Haben wir Krieg?
Mir war davon nichts zu Ohren gekommen. Wenn ja, waren wir in aller größter Gefahr. Unsere Kate lag vor dem Dorftor am Waldrand. Noch einmal krachte es.
Ich richtete mich auf, raffte meine Röcke und blickte in Richtung des Dorftores.
„Freyja!“, durchschnitt eine Stimme die Stille, die ringsherum herrschte.
Ich sah mich um. Ich bin alleine. Hier ist niemand.
Dann sah ich das Geschöpf, das direkt auf mich zuflog. „Freyja, ihr müsst fliehen!“
Den Drachen, der immer näher kam, kannte ich. Es war meine Großmutter Katharina, oder besser gesagt ihre Widergeburt.
Ich wollte ihr gerade etwas antworten, als es ein weiteres Mal krachte.
Das Bild verschwamm vor meinen Augen, katapultierte mich durch Raum und Zeit.
Erschrocken schlug ich die Augen auf und blickte geradewegs auf mehrere schwarzgekleidete Männer in Soldatenuniformen. Sie standen im Zimmer verteilt und hatten ihre Gewehre auf mich gerichtet.
„Wo ist Michael Graf, Hexe?“, knurrte mich der größte der breitschultrigen Soldaten an.
Ich besann mich. Ich hatte, das mit meiner Kate nur geträumt. In Wirklichkeit hatte ich neben Michel im Bett geschlafen, bis diese verfluchten Kerle mich geweckt hatten.
Ich war mir sicher, dass das nichts Gutes zu bedeuten hatte. Die Kerle wollten ihm sicherlich nicht nur einen netten Besuch abstatten.
Ich setzte mich aufrecht hin und bedeckte meinen Körper, der nur in einem kurzen Nachthemd steckte, mit der Bettdecke.
Michel war nicht da und wenn sie ihn schon gepackt hätten, würden sie nicht so dumm nach meinem Geliebten fragen. Ich zuckte ahnungslos mit den Schultern.
Einer der Männer, der meinem Bett am nächsten stand, schnellte vor, griff meinen Arm und riss mich aus dem Bett. Ich verlor den Halt und landete schmerzvoll auf die Knie vor ihm.
Himmel, lass es nur ein böser Traum sein! Wer sind die Männer und was wollen sie von Michel?
Der Typ verdrehte meinen Arm und ich konnte ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken.
„Freyja Rose, wir sind von der NWO. Wir wissen was du für ein Subjekt bist und deshalb wissen wir auch, dass du Michael Graf unsichtbar gezaubert hast. Wo ist er?“
Die Gedanken in meinem Kopf fuhren Karussell. NWO? Was bedeutet das? Ich hatte den Begriff vorher noch nie gehört und warum nannte mich dieser Fiesling, Subjekt?
Er gab dem Soldaten einen Wink, auf das dieser meinen Arm noch weiter verdrehte. Ich schrie auf.
Der Anführer kam näher, trat mir vor den Oberschenkel, dass ich glaubte, mein Bein würde aufplatzen.
Nicht heulen!, befahl ich mir und schluckte die Jammerlaute, die aus meinem Mund wollten, hinunter.
Mutig blickte ich den Typen an. „Was ist die NWO?“ Ich bemerkte, dass mein Atem stoßweise kam und mich so am vernünftigen Reden hinderte.
Der Typ lachte grell, und es jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken.
Was sind das für Monster? Für einen Bruchteil erinnerte ich mich an den Kampf mit den Höllenhunden, hier in Michels `Bude´. Es war gefährlich und schwierig gewesen und doch hatte ich gegen die beiden Höllenkreaturen eine Chance gehabt. Ich hatte einen sogar getötet. Nun standen mir vier breitschultrige Soldaten in voller Montur gegenüber. Selbst wenn ich wirklich einen erledigen würde, was ich arg bezweifelte, hätte ich gegen die anderen drei keine Chance.
„Du kennst die NWO nicht, du dumme Hexe?“
Ich schüttelte den Kopf und versuchte meine Angst in Schach zu halten.
„NWO bedeutet Neue Werwolf Ordnung! Gestern fanden die Wahlen statt und die NWO hat gewonnen. Michael Graf ist des Hochverrats angeklagt, weil er …“ Er brach ab, wahrscheinlich damit ich Zeit hatte, seine Worte sacken zu lassen.
„Ich habe nichts von einer Wahl gewusst“, erklärte ich wahrheitsgemäß.
Der Anführer schnalzte mit der Zunge und schüttelte den Kopf. „Alle Werwölfe haben davon erfahren, auch Michael Graf. Die neuen Gesetze gelten ab sofort. Er weiß, was das für ihn bedeutet. Er wird zum Tode verurteilt. Verräter wie ihn kann die NWO nicht gebrauchen.“
Seine Worte bescherten mir einen eiskalten Schauer. Sie wollen Michel hinrichten.
„Was hat er denn getan?“, fragte ich verzweifelt.
Mister Obercool schien von meiner Fragerei langsam genervt zu sein.



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